
In den Bergen gilt: Gut vorbereitet ist halb gelaufen. Damit man die Natur geniessen kann, sind folgende Punkte hilfreich:
- Der Natur und Umwelt zuliebe: «Nimm nichts mit als deine Eindrücke – hinterlasse nichts als deine Fussspuren.»
- Regionale/lokale Wetterberichte beachten. Auf Tipps der Einheimischen hören.
- Ausrüstung: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind ein Muss. Verbandsmaterial und ausreichend Proviant sind immer dabei. Wanderkarte, am besten 1:25'000.
- Achtung: Ein Smartphone erhöht nicht die Sicherheit, es steigert bloss die Risikobereitschaft. In den Bergen gibt es sehr viele Funklöcher, in denen das Handy keinen Nutzen bringt.
- Den signalisierten Wegen folgen.
- Vorsicht bei Schneefeldern und Lawinenkegeln. Es können sich darunter Hohlräume verbergen.
- Regelmässig rasten, viel trinken - auch ohne Durst.
- Schlechtwettereinbruch: Rechtzeitig umkehren oder Schutz in Hütte oder Unterstand suchen.
- Rücksicht auf andere nehmen, die auch unterwegs sind.
- Kein Risiko eingehen, nichts erzwingen, rechtzeitig umkehren.
- Vorschriften (z.B. in Naturschutzgebieten) beachten.
- Vorsicht mit Feuer. Am besten ganz darauf verzichten.
- Für die An- und Abreise öffentlichen Verkehr nutzen.
- Weidegatter und Zäune immer schliessen.
- Weidende Nutztiere: Hund an der Leine führen. Rinderherden in 50-100 Meter Abstand umgehen. Das gilt auch für Schafherden mit Herdenschutzhunden. Siehe: Mit Kuh und Schaf unterwegs
- Blindgänger: Nie berühren. Fundort markieren und die Polizei benachrichtigen.